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Was bedeuten die Ziffern im EAN/GTIN-Barcode?

EAN-Codes wurden im Jahr 1977 von der Organisation European Article Numbering eingeführt, von der auch die Abkürzung stammt. Sie stellen einen internationalen Standard zur Produktkennzeichnung dar. Sie basieren auf den zuvor eingeführten UPC-Codes, die in den USA und Kanada verwendet wurden. Im Jahr 2005 hat die internationale Organisation GS1 beide Codes unter der Bezeichnung GTIN (Global Trade Item Number) vereinheitlicht. Trotzdem sind die Abkürzungen EAN und UPC in der Branche weiterhin weit verbreitet.
In diesem Artikel besprechen wir:

Was enthält ein EAN/GTIN-Code?
Heutzutage sind nahezu alle im Handel erhältlichen Produkte mit einem Barcode versehen. Am häufigsten trifft man auf den EAN-Code, meist mit acht oder dreizehn Ziffern. Für viele Menschen ist dies nur eine zufällige Zahlenfolge, jedoch hat jede Ziffer ihre genaue Bedeutung.
Was enthält ein EAN/GTIN-Code? Als Beispiel nehmen wir den weit verbreiteten EAN-13-Code für Alltagsprodukte. Die folgende Grafik zeigt die Bedeutung jeder Ziffer.

Die nächsten neun Ziffern sind dem Herstellercode und dem Produktcode zugeordnet. Der Herstellercode ist immer ein fester Wert und wird von der Organisation GS1 vergeben. Zusammen mit dem GS1-Präfix bildet er das GS1-Unternehmenspräfix. Die Zeichen, die sich innerhalb eines Unternehmens ändern, sind die Produktcodes, die nacheinander bei der Registrierung neuer Produkte vergeben werden. Warum zeigt die obige Grafik jedoch eine unterschiedliche Anzahl von Zeichen für diese beiden Codes? Weil der Herstellercode zwischen einem und neun Zeichen lang sein kann – abhängig davon, wie viele Produkte ein Unternehmen registrieren möchte. Ein Unternehmen mit einem sehr breiten Sortiment kann beispielsweise einen kurzen Herstellercode mit nur drei Ziffern erhalten; die verbleibenden sechs Ziffern ermöglichen dann die Registrierung von bis zu einer Million Produkten. Kleinere Unternehmen hingegen können einen Herstellercode mit sieben Zeichen erhalten, wobei die restlichen zwei Zeichen zur Registrierung von 100 Produkten genutzt werden. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der EAN13-Kombinationen. Ein Unternehmen, das sein Limit an registrierten Produkten erreicht hat, kann bei der GS1-Organisation die Zuteilung eines neuen Hersteller-Codes beantragen und damit einen neuen Pool verfügbarer Codes erhalten.
Die letzte Ziffer ist die Prüfziffer. Sie wird automatisch anhand der vorherigen Ziffernfolge berechnet. Dafür wird der Modulo-10-Algorithmus verwendet, dessen Formel wie folgt aussieht:
Die Formel sieht zwar auf den ersten Blick nicht besonders benutzerfreundlich aus, ihre Erklärung ist jedoch recht einfach und sie kann zur Berechnung der Prüfziffer eines jeden EAN-Codes verwendet werden. Nehmen wir als Beispiel einen EAN13-Code mit den Ziffern 590566943402X, wobei X unsere zu berechnende Prüfziffer ist. Wir schreiben der Reihe nach alle Ziffern ohne die Prüfziffer auf und multiplizieren jede Ziffer an einer ungeraden Position (erste, dritte, fünfte usw.) mit 3. Die Berechnung muss unbedingt von hinten begonnen werden, da die Prüfziffer sonst falsch berechnet wird. Die übrigen Ziffern an geraden Positionen bleiben unverändert.
Nach der Multiplikation werden alle Werte addiert. Das Beispiel ergibt:
5 + 3*9 + 0 + 3*5 + 6 + 3*6 + 9 + 3*4 + 3 + 3*4 + 0 + 3*2 = 113
Die Prüfziffer ist die Ziffer, die zu dem berechneten Ergebnis addiert werden muss, damit die Zahl durch 10 teilbar ist (z. B. zu 67 muss man 3 addieren, zu 256 die 4 usw.). In unserem Fall muss zur Zahl 113 die Ziffer 7 addiert werden. Genau diese 7 ist die Prüfziffer des zuvor eingegebenen Codes. Trotz der hohen Genauigkeit der Algorithmen zur automatischen Generierung von EAN-Codes kann diese Methode verwendet werden, um die Richtigkeit eines beliebigen EAN-Codes zu überprüfen.
Der geprüfte EAN13-Code ist 5905669434027 und gehört zum HD42A Laser-Barcodescanner.
Weißt du, dass...
- Der EAN-Code wurde 1977 von der Organisation European Article Numbering eingeführt.
- Er bestand zunächst aus 12 Ziffern und wurde zur internationalen Produktidentifikation verwendet.
- Seit 2005 enthält der EAN-Code 13 Ziffern, um zusätzliche Informationen zu integrieren.
- Der EAN-Code wird heute von allen großen Einzelhändlern weltweit verwendet.
Zusammenfassung
Strichcodes haben sich zu einem universellen Kodierungssystem entwickelt, das darauf ausgelegt ist, den Prozess der Bestandsverwaltung, des Verkaufs und der Abrechnung zu erleichtern und zu optimieren. Dieses System verwendet eindeutige, gut sichtbare Strichcodes auf Produkten und Verpackungen, um eine automatische Informationsverarbeitung und das Scannen zu ermöglichen. Strichcodes finden breite Anwendung in vielen verschiedenen Bereichen, darunter Einzelhandel, Logistik, Lagerhaltung und Transport. Sie ermöglichen schnelle und präzise Transaktionen sowie ein effizientes Scannen von Produkten mit minimalem Aufwand. Aufgrund ihrer vielseitigen Flexibilität und einfachen Handhabung sind Strichcodes in vielen Branchen eine beliebte Wahl.
In diesem Artikel haben wir erfahren, was ein EAN-/GTIN-Code ist und was die einzelnen Ziffern bedeuten, aus denen er besteht. Außerdem haben wir gelernt, wie die Prüfziffer berechnet wird.
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