In Modellen mit der Möglichkeit des sogenannten erweiterten Programmierens (HD2000, HD45, HD29A, HD-S80) kann jeder beliebige Zeichen als Präfix oder Suffix programmiert werden. Frage uns, wir helfen Ihnen sehr gern.
Der Scanner ist ein Gerät zum Lesen von Barcodes. Jeder Scanner ist mit einer Lichtquelle ausgestattet, entweder einem Laser oder einer LED-Diode. Wenn das Etikett mit dem Barcode an den Scanner herangeführt wird, wird das Licht von den weißen Feldern reflektiert und von einer Fotodiode durch elektrische Signale gelesen. Dabei ist die Dicke der schwarzen Linien wichtig, da dunkle Felder ein stärkeres Signal erzeugen, das vom Gerät decodiert und als Informationen im Barcode angezeigt wird. Der Scanner funktioniert nach dem Prinzip der Tastaturemulation. Das bedeutet, dass der Computer das Gerät nach dem Anschließen über ein USB-Kabel oder nach der Verbindung mit einem USB-Empfänger als Tastatur erkennt. Dadurch ist keine Installation zusätzlicher Treiber erforderlich, da die Installation automatisch erfolgt. Um zu überprüfen, ob der Scanner ordnungsgemäß funktioniert, öffnen Sie einfach einen beliebigen Texteditor (z. B. Notepad oder Word), positionieren den Mauszeiger darin und scannen Sie einen beliebigen Barcode. Bei ordnungsgemäß angeschlossenem oder gekoppeltem Scanner wird der gescannte Barcode sofort im Texteditor angezeigt.
Die Autoinduktion, auch als automatischer Modus bezeichnet, ist ein Scan-Modus, der es ermöglicht, einen Code ohne Verwendung der Scan-Taste zu lesen. Wenn das Etikett mit dem Code an das Scannerfenster herangeführt wird, wird der Laserscan automatisch aktiviert und der Code wird gelesen.
Die meisten Scanner verfügen über eine USB-Schnittstelle. Einige Modelle sind jedoch auch mit RS232- und PS2-Anschlüssen erhältlich. Standardmäßig werden Scanner mit einem USB-Kabel geliefert. Wenn der Kunde jedoch ein anderes Kabel benötigt, sollte er dies bei der Bestellung angeben.
Die Reichweite drahtloser Scanner hängt vom Modell und der Art der drahtlosen Kommunikation ab. Ein Bluetooth-Modul bietet eine geringere Reichweite für drahtlose Arbeit, ermöglicht jedoch eine Verbindung zu jedem mobilen Gerät, während die Funkkommunikation über einen USB-Empfänger Reichweiten von bis zu mehreren hundert Metern bieten kann. Es kann angenommen werden, dass der drahtlose Reichweite von 10 bis zu 600 Metern (im Freien) reichen kann.
Mehrwege-Scanner verfügen über mehr als eine Scanzlinie, normalerweise mehrere Dutzend. Sie ermöglichen das Scannen von Barcodes in mehreren Richtungen und unter verschiedenen Winkeln, was die Notwendigkeit beseitigt, das Etikett in einer bestimmten Position zum Scannen zu platzieren.
Multidimensionale, also 2D-Scanner, bieten das Lesen von eindimensionalen 1D-Codes (den standardmäßigen, am weitesten verbreiteten Codes in Form von vertikalen Linien) sowie von zweidimensionalen 2D-Codes, die grafische Symbole darstellen, wie zum Beispiel QR-Codes oder Aztec-Codes, die sich in jedem Fahrzeugschein befinden.
Mit Registrierkassen arbeiten verkabelte Scanner zusammen. Es ist jedoch ratsam zu überprüfen, welcher Anschlusstyp für die Kasse verwendet wird, und dann ein Scannermodell auszuwählen, das über diesen Anschlusstyp verfügt. Das Kabel kann auch separat erworben werden, es sind Kabel mit USB-, PS2- und RS232-Schnittstellen erhältlich.
Die von uns angebotenen Scanner sind mit den meisten gängigen Lagerprogrammen auf dem Markt kompatibel.
Das SubiektGT-Programm ist mit allen Scannern im Angebot des Geschäfts kompatibel. Jedoch können nicht alle Funktionen in allen Modellen programmiert werden, um eine volle Kompatibilität zwischen dem Programm und dem Scanner zu gewährleisten. Wenn Sie eine vollständige Zusammenarbeit zwischen Programm und Scanner erwarten, sollten Sie Scanner mit erweiterten Programmiermöglichkeiten erwerben. Modelle mit erweiterten Programmiermöglichkeiten sind: HD29A, HD-S80.
Die Arten von Scannern können wie folgt unterteilt werden:
Art der gescannten Codes
- 1D (eindimensional) - lesen alle Arten von Standard-Barkencodes, die auf verschiedenen Produkten, Artikeln usw. zu finden sind. Solche Codes bestehen aus vertikalen Balken.
- 2D (zweidimensional) - lesen zweidimensionale Codes wie QR-Codes, Aztec, Data Matrix usw., sowie alle 1D-Codes. 2D-Codes haben das Aussehen eines grafischen Symbols.
Verbindungsmethode des Geräts
Verkabelte Scanner, die mit dem Zielsystem über ein Kabel verbunden sind. Die meisten Scanner werden mit einem USB-Kabel geliefert. Einige Modelle sind auch mit PS2- oder RS232-Schnittstellen erhältlich.
Kabellos - Scanner, die drahtlos mit dem Zielgerät kommunizieren, ohne dass ein Kabel erforderlich ist. Sie können sich mit dem Gerät verbinden: Drahtlos - über einen im Lieferumfang enthaltenen Empfänger oder eine Dockingstation, die mit dem Zielgerät verbunden werden muss und dann mit dem Scanner gekoppelt wird.
Bluetooth - Scanner mit Bluetooth-Modul können sich mit jedem Bluetooth-fähigen Gerät verbinden.
Lesetechnologie Laser - verwendet einen Laserstrahl zur Codeerkennung.
CCD oder CMOS - verwendet eine CCD- oder CMOS-Matrix-Technologie in Verbindung mit einer LED-Leuchte zur Codeerkennung. Scanner mit dieser Technologie sind robuster gegen mechanische Schäden, da sie keine beweglichen Teile haben. Außerdem ermöglichen sie das Lesen von Codes, die auf LCD-Bildschirmen und Displays von mobilen Geräten angezeigt werden.
Bei der Suche nach einem Scanner für den täglichen Gebrauch im Unternehmen achten wir nicht nur auf seine technischen Parameter, die die Leistung und Benutzerfreundlichkeit verbessern sollen. Wir legen auch Wert auf die Sicherheit des ausgewählten Geräts, seine Robustheit und Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen sowie das Eindringen von Substanzen ins Innere. Zu diesem Zweck wird eine spezielle Klassifizierung verwendet.
Was sind Schutzklassen?
Der Schutzgrad oder die Schutzart IP (International Protection) ist eine spezielle Klassifizierung, die den Grad des Schutzes vor Staub und Wasser bestimmt. Zur Kennzeichnung des Schutzgrades wird der Präfix IP und zwei Zahlen verwendet, die den Benutzer über den Schutz vor dem Eindringen von Staub, Verunreinigungen sowie Wasser und anderen Flüssigkeiten informieren. Die erste Zahl nach dem Präfix IP gibt den Schutz vor dem Eindringen von festen Partikeln wie Staub oder Verunreinigungen an und wird auf einer Skala von 0 bis 6 dargestellt. Die zweite Zahl nach IP gibt den Grad der Wasserdichtigkeit an und informiert den Benutzer über den Schutz vor dem Eindringen von Flüssigkeiten auf einer Skala von 0 bis 9. Es gilt die Regel, dass je höher die angegebene Zahl nach IP ist, desto wirksamer ist der Schutz des Geräts.
Erste Zahl - feste Partikel Die folgende Tabelle zeigt den Schutz vor dem Eindringen fester Partikel (Staub, Verunreinigungen usw.).
Zweite Ziffer - Wasserdichtigkeit Die folgende Tabelle gibt den Schutz vor dem Eindringen von Flüssigkeiten an.
Der für Codeleser bestimmte Ständer dient lediglich dazu, den Scanner bequem und stabil zu positionieren. Damit Codes ohne Betätigung der Scan-Taste gescannt werden können, muss der Leser über einen Bewegungssensor verfügen, der das automatische Lesen von Codes ermöglicht. Ein Scanner ohne automatischen Modus wird in Verbindung mit einem Ständer daher die Codes nicht selbstständig lesen, und der Ständer wird in dieser Konfiguration lediglich als eine bequeme Halterung dienen.
Wenn wir möchten, dass unser Scanner korrekt mit dem Programm Subiekt zusammenarbeitet, muss er entsprechend konfiguriert werden. Beim Übertragen des Codes muss der Scanner nach dem Code sogenannte Doppel-Enter beinhalten. Dieses Zeichen findet sich am häufigsten in der Bedienungsanleitung, die dem Gerät beiliegt, unter dem Namen CR+LF, und es reicht aus, es mit dem Scanner zu scannen. Dieser Code wird in den Anweisungen in Abschnitten platziert, die den Namen Einstellung des Suffixes oder Endzeichen enthalten.
Wenn wir möchten, dass der Scanner mit dem Programm WF-MAG zusammenarbeitet, ist eine entsprechende Konfiguration notwendig. Für das korrekte Funktionieren mit dem genannten Programm muss im Scanner die Funktionstaste F11 als Präfix und die Funktionstaste F10 als Suffix programmiert werden. Die Steuercodes zum Einstellen des Präfixes und des Suffixes finden Sie in den Papierhandbüchern, die unseren Scannern beiliegen, oder auf der Produktseite in der elektronischen Version im Abschnitt Downloads.
Nach dem Auspacken des Scanners, beim ersten Start, sollten Sie:
- Den USB-Empfänger an das Zielgerät anschließen (z.B. Computer, Laptop, Kassensystem), auf das die gescannten Daten übertragen werden sollen.
- Den Scanner durch Drücken der Scan-Taste starten. Es ist nicht erforderlich, irgendeinen Code aus der Anleitung zu scannen, da der Scanner ab Werk mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Empfänger gekoppelt ist.
Die Abkürzung HID steht für Human Interface Device und ist ein Standard für von Menschen bediente Computerhardware. Dieser Standard wurde entwickelt, um die Installation von Eingabegeräten zu vereinfachen. Dadurch sind die Geräte sofort einsatzbereit, ohne dass zusätzliche Software oder Treiber installiert werden müssen. Die von unserem Unternehmen angebotenen Barcode-Scanner sind mit dem USB-HID-Standard ausgestattet und werden nach dem Anschluss an das Zielgerät (z.B. Computer) vom System als Tastatur erkannt. Dadurch sind sie sofort nach dem Anschließen über den USB-Port einsatzbereit.
Unter den auf dem Markt erhältlichen Barcode-Scannern finden wir Scanner, die erweiterte Programmiermöglichkeiten bieten, welche das Einstellen von Präfix und Suffix ermöglichen. Präfix und Suffix sind zusätzliche Zeichen oder Symbole, die vor oder nach dem gelesenen Code angezeigt werden. Sie haben eine breite Anwendung in verschiedenen Programmen und Anwendungen und helfen, die Arbeit zu erleichtern. Zum Beispiel, wenn wir möchten, dass ein bestimmter Scanner mit dem Programm Subiekt zusammenarbeitet, muss das Endezeichen, also das Suffix, entsprechend programmiert werden.
Jeder Barcode-Scanner in unserem Shop-Angebot, egal ob es sich um ein kabelgebundenes oder ein kabelloses Gerät handelt, funktioniert wie eine Computertastatur. Diese Lösung ermöglicht es uns, auf schnelle und unkomplizierte Weise zu überprüfen, ob unsere Scanausrüstung korrekt funktioniert.
Unter den drahtlosen Barcode-Scannern finden wir solche, die als eine ihrer Funktionen den Speichermodus anbieten, der auch als Speichermodus bekannt ist. Der Speichermodus ermöglicht es, eine große Anzahl von gescannten Codes im eingebauten Speicher zu speichern, um sie später an einen Computer zu übertragen.
D Barcode-Scanner werden vom Computer als Tastaturgeräte erkannt. Dadurch funktionieren sie sofort nach dem Anschließen an eine Stromquelle oder nach dem Koppeln mit einem USB-Empfänger. Es gibt jedoch Situationen, in denen der Scanner zur Zusammenarbeit mit einem bestimmten Programm verwendet werden soll. Dann ist das Einstellen eines entsprechenden Präfixes oder Suffixes notwendig. Zum Beispiel ist für die Zusammenarbeit unter anderem mit dem Programm WF-MAG das Programmieren der Taste F10 als Suffix erforderlich. Solche Funktionalitäten bieten unter anderem die Scanner HD29A und HD-S80. Um ein bestimmtes Zeichen einzustellen, müssen die entsprechenden Steuerungscodes aus der Bedienungsanleitung gescannt werden, die jedem Scanner beiliegt. Üblicherweise sind dies Steuerungscodes, die dem Scanner zuerst signalisieren, dass das Zeichen nach dem Code (Suffix) eingefügt werden soll. Anschließend werden mit dem Scanner numerische und alphanumerische Codes aus der in der Anleitung enthaltenen ASCII-Tabelle gelesen. Zum Schluss muss zur Speicherung der Einstellungen ein dedizierter Code gescannt werden. Falls in der mit dem Gerät mitgelieferten Anleitung nicht beschrieben ist, wie man das Suffix programmiert, kann eine erweiterte Anleitung in deutscher Sprache von der Produktseite auf unserer Website heruntergeladen werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Scanner HD3200 und HD77 als einige der am höchsten bewerteten und empfohlenen im Kontext der Kompatibilität mit Baselinker auf dem Telefon gelten.
Der grundlegende Unterschied zwischen einem Scanner mit CCD- oder CMOS-Matrix und einem Laserscanner ist der emittierte Lichtstrahl, der in Form einer dünnen horizontalen Linie vorliegt. Zusätzlich können bei einem auf Laser basierenden Motor Barcodes aus größerer Entfernung als bei einem Scanner mit CCD- oder CMOS-Matrix gescannt werden. Außerdem benötigt das Laserscansystem weniger Licht zum Scannen, sodass es erfolgreich in dunkleren Räumen verwendet werden kann. Es ist jedoch nicht möglich, Codes von LCD-Bildschirmen oder Displays mobiler Geräte zu lesen, und dieser Typ von Scanner verbraucht etwas mehr Energie für den Betrieb.